Fürstliche Hofreitschule Bückeburg

Seit nunmehr 10 Jahren führt die Familie Krischke die Fürstliche Hofreitschule Bückburg. Mit der privaten Initiative erfüllte sich die Familie Krischke einen Lebenstraum- an einem historisch überlieferten Ort - den zum Schloß des Fürsten Alexander Fürst zu Schaumburg-Lippe gehörenden Marställen - die ausgestorbene Reitkunst vor der Industrialisierung zu erforschen, wieder lebendig zu machen und damit auch den nachfolgenden Generationen als Kulturgut zu erhalten. So leben heute in den im 17. Jahrhundert erbauten Marstallgebäuden 18 Schulhengste der Reitkunstpferderassen  wie  Berber, Andalusier, Lusitano, Genete, Knabstrupper, Frederiksborger, Herrenhäuser(Weißgeborene), Bückeburger.

In einem der drei Marstalltrakte befindet sich das Marstallmuseum mit über 1000 Exponaten, das damit zu den größten Pferdemuseen Europas zählt. Im historischen  Reithaus werden die Besucher während der jährlich 250 Reitkunstvorführungen in die Atmosphäre des höfischen Glanzes des 17. Jahrhunderts mitgenommen. Mit viel  Liebe zum Detail und großem Können wird die fast verlorene  Reitkunst dieser vergangenen Zeit zelebriert. Das wiederum setzt größten Respekt und Einfühlungsvermögen in die Pferde voraus.  Die Hengste zeigen sich sichtbar entspannt und mitarbeitend.

In dieses besondere Ambiente durften wir im Juli 2014 mit Gabriele Boiselle eintauchen und mit der Familie Krischke, ihrem Team und den Hengsten ein unvergessliches fotografisches Wochenende erleben.

 

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